Probleme und Ängste können
in dem Moment überwunden werden, in dem man sie
durchschaut, sich nicht mehr von ihnen an die Wand drücken
lässt, sondern aktiv etwas unternimmt. Wichtig ist, seine
Ängste zu erkennen, sich damit auseinanderzusetzen und die
Bereitschaft, sie zu akzeptieren.
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Angstgefühle und die damit verbundenen körperlichen
Symptome sind normale Stressreaktionen und schaden
nicht der Gesundheit.
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Bleiben
Sie so lange in der angstauslösenden Situation, bis
die Angst vorübergeht.
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Stellen
Sie sich angstauslösenden Situationen und vermeiden
Sie diese nicht.
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Entspannung: Erlernen Sie eine
Entspannungstechnik, die das allgemeine
Erregungsniveau senkt.
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Sport: Regelmäßige sportliche Betätigung erhöht
das allgemeine körperliche Befinden und damit die
Toleranz gegenüber angstauslösenden körperlichen
Faktoren.
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Therapie: Nicht immer genügen die oben erwähnten
Strategien. Dann ist es besonders wichtig,
professionelle Hilfe anzunehmen.
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Medikamente: Eine bestimmte Gruppe von
Antidepressiva hat sich bei Angsterkrankungen bewährt.
Sie heben die allgemeine Stimmung, beruhigen und lösen
Ängste. Sie eignen sich auch zur Langzeittherapie, da
sie nicht abhängig machen. |
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